Unabhängigkeit.
Philadelphia ist geschichtlich eine der wichtigsten Städte für die USA. Hier wurde im Jahre 1776 die Unabhängigkeitserklärung unterschrieben und 11 Jahre später die heute noch gültige Verfassung der Vereinigten Staaten. Und unter dem Motto "Independence" wird letztendlich die Stadt touristisch vermarktet. Hier wuselt es nur so von Schulklassen auf der Suche nach der amerikanischen Geschichte. Neben der Independence Hall ist hier die Liberty Bell (die Freiheitsglocke) das Independence Visitorcenter, das Independence Museum of Living History und andere Gebäude zu besichtigen, in denen jemand, der an der Entstehung der Unabhängigkeitserklärung beteiligt war, mal gewohnt hat.
Ansonsten ist zu Pilly zu sagen, daß es die 6.-größte Stadt der USA und die 2.-größte nach New York an der Ostküste ist. Philly war von 1790 bis 1802 nach New York die 2. Hauptstadt der USA und wurde dann von Washington nach dessen Fertigstellung als Hauptstadt abgelöst. Das war mir noch aus Wikipedia und den Erklärungen der Parkranger hier hängen geblieben.
Wie schon in Quebec und Toronto bestimmt auch hier eine Mischung aus alter und neuer Architektur das Stadtbild. Jedoch fallen hier die Kontraste stärker aus, mir hats nicht so gut gefallen.
Im Gegensatz zu den anderen von uns bereisten Städten scheint die Bevölkerung hier überwiegend schwarz und arm zu sein. Nirgendwo sonst auf der Reise habe ich soviele "homeless people" und Bettler gesehen. Selbst an Ampeln laufen sie mit Pappschildern in der Hand an den dort wartenden Fahrzeugen vorbei und bitten um Geld.
Hier mal einige Fotos von heute:
Gegen Nachmittag haben wir dann noch im Motel unser Gepäck reisetauglich verstaut, ne Stunde auf dem Bett abgelegen und waren dann wie bereits gestern abend und heute morgen wieder in unserem geliebten Diner. Fett und rund lassen wir den Abend ausklingen und werden dann morgen ganz gemütlich nach New York aufbrechen. Unser Flug geht erst um 21:15, wir haben also jede Menge Zeit (von hier sind es nur etwa 2 Stunden Fahrzeit).
Das wars dann! Von Zuhause gibts evtl. noch einen Abschlussbericht, das steht aber noch nicht fest.
In diesem Sinne!
Die heutige Statistik
gefahrene Meilen 36
Motel Howard Johnson 60$
PS:
Es wird Zeit das wir den Wagen abgeben. Erstens ist er mittlerweilen echt dreckig und zweitens macht er langsam Mucken. Heute in Philly ging er im Stau andauernd aus, sprang zum Glück aber immer wieder an. Hoffentlich wirds nicht noch schlimmer.
Indian Summer 2009
Samstag, 26. September 2009
Freitag, 25. September 2009
Ein Tag am Meer
hätte es heute werden können, wenn wir nicht hätten nach Philadelphia fahren müssen. Es waren dann aber immerhin noch gute 2 Stunden die wir in Rehoboth Beach verbringen durften. Und diese 2 Stunden haben sich voll gelohnt. Für mich als Landratte war es nach Jahren mal wieder ein besonderen Erlebnis barfuß über den Strand und durch die Brandung zu gehen, nasse Hose inklusive.
Besonderes Highlight war eine Herde Delphine die recht nahe am Strand in Richtung Süden geschwommen ist. Ich schätze mal es waren so um die 30 Tiere.
Gegen Mittag haben wir uns dann auf den Weg nach Philadelphia gemacht. Über die Fahrt selbst gibts nix zu berichten, eintönig ohne Ende. Interessant war aber wieder mal zu sehen, wie die Menschen ausserhalb der großen Städte leben. Diejenigen die es sich leisten können bauen sich schöne Häuser auf recht großen Grundstücken etwa 100 Meter von der Hauptstrasse entfernt. Die Ärmeren stellen ihr Mobilhome wenige Meter neben die Strasse und müllen ihre Gärten mit alten Autos, Sperrmüll und Schrott zu. Wirklich erbärmlich, aber hundertfach zu beobachten.
Unser Motel liegt nicht direkt in Philly, sondern in einem Vorort Namens Bellmawr (wie auch immer man das ausspricht). Von hier sind es etwa 15 Minuten bis in die Stadt.
Nach kurzen einchecken stand die übliche Prozedur auf dem Plan. Kurze Orientierungsfahrt nach Philadelphia und dann was zu essen suchen.
Auf dem Weg zum Motel ist mir Nachmittags ein Diner aufgefallen, das noch so richtig klassisch von aussen wirkte. Auf Nachfrage hat die Checkindame uns dieses Diner auch empfohlen, mit dem Hinweis, das Hojo-Kunden dort einen Extradiscount bekommen.
Was soll ich sagen? Wenn die Bedienungen in diesem Diner noch kurze Röcke, weiße Turnschuhe und weiße Söckchen getragen hätten wäre das Bild perfekt gewesen.
Dazu war das Essen günstig, gut und viel.
Steffi´s Seafood-Combination
Stephie´s Linguini mit Muschelsoße
und mein BLT-Sandwich (ich hatte heute keinen Hunger)
Die Mädels hatten zu ihrem Essen noch je einen Salat und je ein Dessert. Morgen gehen wir da wieder hin. Der Laden hat übrigens 24 Stunden auf, in Deutschland nicht vorstellbar.
Zuvor steht aber noch Sightseeing in Philly an. Evtl. wieder mit den schon bekannten Hop on-Hop off-Bussen, das steht noch nicht ganz fest.
Wir werden sehen.
In diesem Sinne...
Die heutige Statistik
Gefahrene Meilen 195
Motel Howard Johnson 60$
Besonderes Highlight war eine Herde Delphine die recht nahe am Strand in Richtung Süden geschwommen ist. Ich schätze mal es waren so um die 30 Tiere.
Gegen Mittag haben wir uns dann auf den Weg nach Philadelphia gemacht. Über die Fahrt selbst gibts nix zu berichten, eintönig ohne Ende. Interessant war aber wieder mal zu sehen, wie die Menschen ausserhalb der großen Städte leben. Diejenigen die es sich leisten können bauen sich schöne Häuser auf recht großen Grundstücken etwa 100 Meter von der Hauptstrasse entfernt. Die Ärmeren stellen ihr Mobilhome wenige Meter neben die Strasse und müllen ihre Gärten mit alten Autos, Sperrmüll und Schrott zu. Wirklich erbärmlich, aber hundertfach zu beobachten.
Unser Motel liegt nicht direkt in Philly, sondern in einem Vorort Namens Bellmawr (wie auch immer man das ausspricht). Von hier sind es etwa 15 Minuten bis in die Stadt.
Nach kurzen einchecken stand die übliche Prozedur auf dem Plan. Kurze Orientierungsfahrt nach Philadelphia und dann was zu essen suchen.
Auf dem Weg zum Motel ist mir Nachmittags ein Diner aufgefallen, das noch so richtig klassisch von aussen wirkte. Auf Nachfrage hat die Checkindame uns dieses Diner auch empfohlen, mit dem Hinweis, das Hojo-Kunden dort einen Extradiscount bekommen.
Was soll ich sagen? Wenn die Bedienungen in diesem Diner noch kurze Röcke, weiße Turnschuhe und weiße Söckchen getragen hätten wäre das Bild perfekt gewesen.
Dazu war das Essen günstig, gut und viel.
Steffi´s Seafood-Combination
Stephie´s Linguini mit Muschelsoße
und mein BLT-Sandwich (ich hatte heute keinen Hunger)
Die Mädels hatten zu ihrem Essen noch je einen Salat und je ein Dessert. Morgen gehen wir da wieder hin. Der Laden hat übrigens 24 Stunden auf, in Deutschland nicht vorstellbar.
Zuvor steht aber noch Sightseeing in Philly an. Evtl. wieder mit den schon bekannten Hop on-Hop off-Bussen, das steht noch nicht ganz fest.
Wir werden sehen.
In diesem Sinne...
Die heutige Statistik
Gefahrene Meilen 195
Motel Howard Johnson 60$
Donnerstag, 24. September 2009
The last Days
Unsere Tage sind gezählt, so langsam geht es dem Ende entgegen. Zumindest dem Ende des Urlaubs.
Heute gab es noch einen Kurztripp nach D.C. um das Washington Monument zu besteigen. Ok, erwischt, wir haben den Fahrstuhl genommen.
Schaut mal genau hin, Obama winkt euch zu (oberer Balkon, mitte)Dafür war auch dieser Besuch wieder umsonst, also kostenlos, quasi gratis. Genauso gratis wie der anschließende Rundgang durch das Air and Space Museum.
Von hier ging es wieder mit der Metro zu unserem Motel wo noch unser Auto stand.
Unser heutiges Etappenziel stand zu diesem Zeitpunkt noch nicht so richtig fest. Zunächst steuerten wir einen Ort namens Lewes an. Dieser Ort war aber so verschlafen, das an ein bezahlbares Motel (es gab nähmlich nur eines) und noch was ordentliches zum Abendessen nicht zu denken war. Also weiter, doch wohin??? Als GPS-Reisender ist man in solchen Situation ohne vernünftiges Papierkartenmaterial ein wenig aufgeschmissen. Der Nächste auf unserer ADAC-Karte vielversprechend erscheinende Ort war Oceancity. Lag allerding entgegen unserer morgigen Route im Süden und war noch ne gute Stunde enfernt. Wir hatten es zwischenzzeitlich 18:15. Aber im Moment war das unsere einzige Option. Nach etwa 10 Minuten Fahrt kamen wir durch Rehoboth Beach. Hier gab es jede Menge Motelketten, die uns zwischenzeitlich recht vertraut waren. Bei sovielen Motels musste es hier doch was geben, was sich lohnt hier zu übernachten. Links Richtung Beach abgebogen und wir wussten warum hier so viele Motels stehen. Die Straße runter zum Beach ist gesäumt von Restaurants und Nippesläden, Candyshops sind hier der absolute Renner. Das was wir in der Dunkelheit vom Strand noch erkennen konnten sah auch nicht schlecht aus. Das schauen wir uns morgen noch genauer an.
Nach kurzer Suche checkten wir dann im Comfort Inn ein und gingen noch ne Kleinigkeit essen.
Das wars dann auch schon wieder für heute.
Morgen schauen wir uns die Strandprommenade noch im hellen an und dann gehts gegen Mittag zu unserem letzten Ziel auf unserer Reise, Philadelphia. Dort werden wir einen Tag bleiben, unsere Einkäufe reisetauglich in unsere Koffer und Taschen verstauen um dann am Samstagvormittag wieder nach New York aufzubrechen.
In diesem Sinne...
Die Statistik
gefahrene Meilen 135
Motel Quality Inn 74$
Heute gab es noch einen Kurztripp nach D.C. um das Washington Monument zu besteigen. Ok, erwischt, wir haben den Fahrstuhl genommen.
Schaut mal genau hin, Obama winkt euch zu (oberer Balkon, mitte)Dafür war auch dieser Besuch wieder umsonst, also kostenlos, quasi gratis. Genauso gratis wie der anschließende Rundgang durch das Air and Space Museum.
Von hier ging es wieder mit der Metro zu unserem Motel wo noch unser Auto stand.
Unser heutiges Etappenziel stand zu diesem Zeitpunkt noch nicht so richtig fest. Zunächst steuerten wir einen Ort namens Lewes an. Dieser Ort war aber so verschlafen, das an ein bezahlbares Motel (es gab nähmlich nur eines) und noch was ordentliches zum Abendessen nicht zu denken war. Also weiter, doch wohin??? Als GPS-Reisender ist man in solchen Situation ohne vernünftiges Papierkartenmaterial ein wenig aufgeschmissen. Der Nächste auf unserer ADAC-Karte vielversprechend erscheinende Ort war Oceancity. Lag allerding entgegen unserer morgigen Route im Süden und war noch ne gute Stunde enfernt. Wir hatten es zwischenzzeitlich 18:15. Aber im Moment war das unsere einzige Option. Nach etwa 10 Minuten Fahrt kamen wir durch Rehoboth Beach. Hier gab es jede Menge Motelketten, die uns zwischenzeitlich recht vertraut waren. Bei sovielen Motels musste es hier doch was geben, was sich lohnt hier zu übernachten. Links Richtung Beach abgebogen und wir wussten warum hier so viele Motels stehen. Die Straße runter zum Beach ist gesäumt von Restaurants und Nippesläden, Candyshops sind hier der absolute Renner. Das was wir in der Dunkelheit vom Strand noch erkennen konnten sah auch nicht schlecht aus. Das schauen wir uns morgen noch genauer an.
Nach kurzer Suche checkten wir dann im Comfort Inn ein und gingen noch ne Kleinigkeit essen.
Das wars dann auch schon wieder für heute.
Morgen schauen wir uns die Strandprommenade noch im hellen an und dann gehts gegen Mittag zu unserem letzten Ziel auf unserer Reise, Philadelphia. Dort werden wir einen Tag bleiben, unsere Einkäufe reisetauglich in unsere Koffer und Taschen verstauen um dann am Samstagvormittag wieder nach New York aufzubrechen.
In diesem Sinne...
Die Statistik
gefahrene Meilen 135
Motel Quality Inn 74$
Mittwoch, 23. September 2009
Obamatown
Gestern sind wir in Obamatown (Obamatown deshalb, weil es hier einige Läden gibt, die nur Obama-Devotionalien verkaufen) angekommen.
Das mit dem Besuch bei den Amishpeople gestern in Lancaster hatte irgendwie nicht geklappt, dafür ist unser Kofferraum noch etwas voller geworden. In Lancaster gab es 2 große Outlets, bei denen die letzten noch fehlenden (wenn man denn von fehlen sprechen kann) Klamotten eingekauft wurden.
Über Baltimore ginge es dann nach Cheverly, einem Vorort von Washington. Ziel war ein Howard Johnson Motel, welches im Internet recht gute Kritiken beommen hatte, recht nahe an Washington liegt, einen Shuttel zur Metro anbietet (kostenlos und rund um die Uhr) und dabei auch noch bezahlbar ist.
Kurz eingecheckt und mit dem Auto wie üblich ein kurze Orientierungsfahrt durch die Stadt gemacht. Dabei sind wir schon an so Highlight wie dem
Washington Monument
dem Kapitol
und dem weißen Haus
vorbei gekommen. Das weiße Haus kann man übrigens besichtigen. Wollten wir auch, allerdings hätten wir uns vor mindestens 3 Monaten anmelden müssen. Alle Führungen sind ein viertel Jahr im vorraus ausgebucht, tja, Pech gehabt.
Heute morgen haben wir dann gleich den ersten Shuttel um 08:00 genommen und sind mit der Metro in die Stadt gefahren. Nach ersten Orientierungsschwierigkeiten fanden wir dann auch unseren allseits beiliebten Hopp on/Hopp off Bus und gönnten uns ein 2 Tagesticket. Die Teile sind echt eine Empfehlung, egal in welcher Stadt man ist, das Ticket ist jeden Cent wert.
Neben den o. g. Sehenswürdigkeiten haben wir dann auch noch das
Lincoln Memorial
und den Arlington Friedhof angesehen. Neben eingen anderen Präsidenten ist ich auch dieser hier beerdigt:
Dieser Friedhof hat übrigens eine ganz ansehnliche Größe von 252 ha. Eine der jährlich etwa 5400 Bestattungen konnten wir zumindest akustisch wahr nehmen. Die Salutschüsse waren nicht zu überhören.
Bei den ganzen Denkmälern und Memorials die in der Stadt und eben auf dem Arlington Friedhof zu Ehren der gefallenen Soldaten irgendwelcher Kriege verteilt sind kam mir der Gedanke: Weniger Krieg=weniger Gedenkstätten!
Gut, vielleicht denke nur ich so. Denn der Bürger kommt so in den Genuss perfekt gepflegter Parkanalagen die er sonst in dem Maße vielleicht nicht hätte. Man kann es eben immer von 2 Seiten sehen. Mich hat es jedenfalls nachdenklich gestimmt.
Washington ist sonst wie Quebec oder Toronto auch, eine Stadt, die alt und neu mit einander verbindet. Wobei hier nicht so hoch gebaut wird (vom Washington Monument mal abgesehen).
Morgen stehen noch das Space and Air Museum und evtl. noch ein weiteres auf dem Programm, danach geht es wieder Richtung Atlantik, bevor wir nach Norden auf Philadelphia zudrehen.
Bericht folgt.
In diesem Sinne...
Noch die Statiskik von gestern
gefahrene Meilen 184
Motel Howard johnson 104$
gefahrene Meilen heute 0
Motel Howard Johnson 104$
PS: Damit das mit dem Haus in den Thousand Islands was wird habe ich mich hier selbständig gemacht. Wenn ihr mal in der Gegend seit, kommt doch auf nen Olliburger vorbei.
Das mit dem Besuch bei den Amishpeople gestern in Lancaster hatte irgendwie nicht geklappt, dafür ist unser Kofferraum noch etwas voller geworden. In Lancaster gab es 2 große Outlets, bei denen die letzten noch fehlenden (wenn man denn von fehlen sprechen kann) Klamotten eingekauft wurden.
Über Baltimore ginge es dann nach Cheverly, einem Vorort von Washington. Ziel war ein Howard Johnson Motel, welches im Internet recht gute Kritiken beommen hatte, recht nahe an Washington liegt, einen Shuttel zur Metro anbietet (kostenlos und rund um die Uhr) und dabei auch noch bezahlbar ist.
Kurz eingecheckt und mit dem Auto wie üblich ein kurze Orientierungsfahrt durch die Stadt gemacht. Dabei sind wir schon an so Highlight wie dem
Washington Monument
dem Kapitol
und dem weißen Haus
vorbei gekommen. Das weiße Haus kann man übrigens besichtigen. Wollten wir auch, allerdings hätten wir uns vor mindestens 3 Monaten anmelden müssen. Alle Führungen sind ein viertel Jahr im vorraus ausgebucht, tja, Pech gehabt.
Heute morgen haben wir dann gleich den ersten Shuttel um 08:00 genommen und sind mit der Metro in die Stadt gefahren. Nach ersten Orientierungsschwierigkeiten fanden wir dann auch unseren allseits beiliebten Hopp on/Hopp off Bus und gönnten uns ein 2 Tagesticket. Die Teile sind echt eine Empfehlung, egal in welcher Stadt man ist, das Ticket ist jeden Cent wert.
Neben den o. g. Sehenswürdigkeiten haben wir dann auch noch das
Lincoln Memorial
und den Arlington Friedhof angesehen. Neben eingen anderen Präsidenten ist ich auch dieser hier beerdigt:
Dieser Friedhof hat übrigens eine ganz ansehnliche Größe von 252 ha. Eine der jährlich etwa 5400 Bestattungen konnten wir zumindest akustisch wahr nehmen. Die Salutschüsse waren nicht zu überhören.
Bei den ganzen Denkmälern und Memorials die in der Stadt und eben auf dem Arlington Friedhof zu Ehren der gefallenen Soldaten irgendwelcher Kriege verteilt sind kam mir der Gedanke: Weniger Krieg=weniger Gedenkstätten!
Gut, vielleicht denke nur ich so. Denn der Bürger kommt so in den Genuss perfekt gepflegter Parkanalagen die er sonst in dem Maße vielleicht nicht hätte. Man kann es eben immer von 2 Seiten sehen. Mich hat es jedenfalls nachdenklich gestimmt.
Washington ist sonst wie Quebec oder Toronto auch, eine Stadt, die alt und neu mit einander verbindet. Wobei hier nicht so hoch gebaut wird (vom Washington Monument mal abgesehen).
Morgen stehen noch das Space and Air Museum und evtl. noch ein weiteres auf dem Programm, danach geht es wieder Richtung Atlantik, bevor wir nach Norden auf Philadelphia zudrehen.
Bericht folgt.
In diesem Sinne...
Noch die Statiskik von gestern
gefahrene Meilen 184
Motel Howard johnson 104$
gefahrene Meilen heute 0
Motel Howard Johnson 104$
PS: Damit das mit dem Haus in den Thousand Islands was wird habe ich mich hier selbständig gemacht. Wenn ihr mal in der Gegend seit, kommt doch auf nen Olliburger vorbei.
Montag, 21. September 2009
Pennsylvania
hat uns heute mit fast wolkenlosem Himmel und beindruckender Natur empfangen. Hügelige, komplett bewaldete Landschaften den ganzen Tag.
Mehr gibts vom heutigen Tag nicht zu berichten, da wir fast ausschließich gefahren sind. Hätten wir heute für jedes tote Stinktier, jeden toten Bieber, Waschbären oder Fuchs nur einen Dollar bekommen, hätten wir die nächsten 3 Abendessen sicher. Die Straßen hier sind voll von totem Viechszeugs.
Morgen schauen wir uns hier noch ein wenig die Stadt und das Treiben der Amish People an.
Dann gibts vermutlich auch wieder einen ausführlicheren Bericht.
In diesem Sinne
Die Statistik
gefahrene Meilen 471
Motel Days Inn 70$
Mehr gibts vom heutigen Tag nicht zu berichten, da wir fast ausschließich gefahren sind. Hätten wir heute für jedes tote Stinktier, jeden toten Bieber, Waschbären oder Fuchs nur einen Dollar bekommen, hätten wir die nächsten 3 Abendessen sicher. Die Straßen hier sind voll von totem Viechszeugs.
Morgen schauen wir uns hier noch ein wenig die Stadt und das Treiben der Amish People an.
Dann gibts vermutlich auch wieder einen ausführlicheren Bericht.
In diesem Sinne
Die Statistik
gefahrene Meilen 471
Motel Days Inn 70$
Sonntag, 20. September 2009
Good bye Canada
Heute haben wir Canada verlassen und doch wieder nicht.
Übernachtet haben wir ja schon auf der amerikanischen Seite und so ging es nach unserem ersten auswärtigem Frühstück bei Denny´s auf nach Watertown. Und wieder kamen wir an Orten vorbei wie Mexiko und Potsdam.
In Watertown angekommen waren wir innerhalb von wenigen Minuten um eine Erfahrung reicher, nämlich, daß das Zimmer welches morgens um 08:00 laut Internet noch frei war, bereits Mittags um 12:30 nicht mehr verfügbar ist. Grundsätzlich kein Problem, hier hats genug Motels, allerdings stand heute Waschtag an. Wir brauchten also ein Motel mit Waschmaschine. Das uns empfohlene Ramada hatte zwar keine Gästewaschmaschine aber W-Lan. Die Dame am Counter gefragt und über Ramada-W-Lan ein Econolodge-Motel ausfindig gemacht. Nen Kilometer die Straße runter beim freundlichen Asiaten noch 5$ Extradiscount bekommen und eingecheckt. Ok, dafür müssen wir halt die Klospülung im Wasserkasten manuell auschalten, aber dafür war es günstig.
Thousand Islands stand heute auf dem Plan. Anlaufpunkt für eine Bootstour durch die mehr als 1700 Inseln war für uns Alexandria Bay. Vom Aussehen her dürfte es sich hierbei um ein ehemaliges Fischerdorf gehandelt haben, welches sich nun dem Tourismus zugewandt hat. Hierbei ist aber nicht der alte Charakter verloren gegangen. Was wohl auch damit zusammenhängen könnte das hier gar nicht so viele Touris unterwegs waren.
Überhaupt muss man sagen, daß wir eine ganz komische Reisezeit erwischt haben. Zwischensaison sozusagen. Die Sommersaison ist vorbei und der Indiansummer hat noch nicht richtig angefangen. Die Färbung der Wälder ist jedoch schon deutlich besser zu sehen als noch vor ein paar Tagen, hoffentlich sehen wir noch ein paar kräftige Herbstfarben.
Zurück zu den Thousand Islands. Hier haben sich die eher wohlhabenden ihr Haus errichtet. Die Inseln sind so klein, das teilweise nur ein Haus drauf passt. Naja, die Häuser hier sind ja gelegentlich etwas größer, ein Bootshaus, eine Guesthouse und ein Spielhaus für die Kinder darf auch nicht fehlen. Fast jedes Haus fällt unter die Kategorie Traumhaus, egal wie groß es ist.
Steffi und ich haben uns auch schon eines ausgesucht. In diesem Video möchten wir es euch vorstellen. Leider liegt es preislich noch nicht so ganz in unserem Rahmen. Spenden werden gerne entgegen genommen, Kontoverbindung teile ich euch auf Anfrage mit ;-).
Ansonsten hier noch einige Impressionen von den Thousend Islands.
Morgen brechen wir Richtung Amish County auf. Über Williamsport wollen wir spätestens am Montag Lancester erreichen.
Bericht folgt.
In diesem Sinne...
Die heutige Statistik
gefahren Meilen 299
Motel Econo Lodge 95$
Lieben Gruß noch an Marei für den Tip mit den Thousend Islands.
Übernachtet haben wir ja schon auf der amerikanischen Seite und so ging es nach unserem ersten auswärtigem Frühstück bei Denny´s auf nach Watertown. Und wieder kamen wir an Orten vorbei wie Mexiko und Potsdam.
In Watertown angekommen waren wir innerhalb von wenigen Minuten um eine Erfahrung reicher, nämlich, daß das Zimmer welches morgens um 08:00 laut Internet noch frei war, bereits Mittags um 12:30 nicht mehr verfügbar ist. Grundsätzlich kein Problem, hier hats genug Motels, allerdings stand heute Waschtag an. Wir brauchten also ein Motel mit Waschmaschine. Das uns empfohlene Ramada hatte zwar keine Gästewaschmaschine aber W-Lan. Die Dame am Counter gefragt und über Ramada-W-Lan ein Econolodge-Motel ausfindig gemacht. Nen Kilometer die Straße runter beim freundlichen Asiaten noch 5$ Extradiscount bekommen und eingecheckt. Ok, dafür müssen wir halt die Klospülung im Wasserkasten manuell auschalten, aber dafür war es günstig.
Thousand Islands stand heute auf dem Plan. Anlaufpunkt für eine Bootstour durch die mehr als 1700 Inseln war für uns Alexandria Bay. Vom Aussehen her dürfte es sich hierbei um ein ehemaliges Fischerdorf gehandelt haben, welches sich nun dem Tourismus zugewandt hat. Hierbei ist aber nicht der alte Charakter verloren gegangen. Was wohl auch damit zusammenhängen könnte das hier gar nicht so viele Touris unterwegs waren.
Überhaupt muss man sagen, daß wir eine ganz komische Reisezeit erwischt haben. Zwischensaison sozusagen. Die Sommersaison ist vorbei und der Indiansummer hat noch nicht richtig angefangen. Die Färbung der Wälder ist jedoch schon deutlich besser zu sehen als noch vor ein paar Tagen, hoffentlich sehen wir noch ein paar kräftige Herbstfarben.
Zurück zu den Thousand Islands. Hier haben sich die eher wohlhabenden ihr Haus errichtet. Die Inseln sind so klein, das teilweise nur ein Haus drauf passt. Naja, die Häuser hier sind ja gelegentlich etwas größer, ein Bootshaus, eine Guesthouse und ein Spielhaus für die Kinder darf auch nicht fehlen. Fast jedes Haus fällt unter die Kategorie Traumhaus, egal wie groß es ist.
Steffi und ich haben uns auch schon eines ausgesucht. In diesem Video möchten wir es euch vorstellen. Leider liegt es preislich noch nicht so ganz in unserem Rahmen. Spenden werden gerne entgegen genommen, Kontoverbindung teile ich euch auf Anfrage mit ;-).
Ansonsten hier noch einige Impressionen von den Thousend Islands.
Morgen brechen wir Richtung Amish County auf. Über Williamsport wollen wir spätestens am Montag Lancester erreichen.
Bericht folgt.
In diesem Sinne...
Die heutige Statistik
gefahren Meilen 299
Motel Econo Lodge 95$
Lieben Gruß noch an Marei für den Tip mit den Thousend Islands.
Samstag, 19. September 2009
The Falls
Freunde, es ist 23:15 und ich fange gerade erst an zu schreiben. Habe aber noch keinen echten Aufhänger. Gut, dann fange ich halt mal morgens an.
Die allmorgendliche Prozedur aus Aufstehen, nacheinander das Bad bevölkern, Koffer packen und ins Auto räumen, anschließend Frühstück und auschecken hat sich mitlerweilen richtig eingespielt. Einzig unser Auto macht mir langsam Sorgen. Der Bereich der Heckscheibe den ich noch durch den Innenspiegel erkennen kann wird immer kleiner, das heißt unser Kofferraum immer voller und dementsprechend waren wir einkaufstechnisch sehr erfolgreich. Wär auch blöd wenn nicht. Aber deswegen sind wir ja nicht hier, aber auch!!!
Heute morgen ging es ganz gemütlich 130 km weiter zu den Niagarafällen. Der Zufall wollte es dass ich auf dem Highway ein Schild in Richtung Niagara on the Lakes gesehen habe und mich an den Tip einer sehr guten Freundin erinnert habe (vielen Dank noch mal Kathi). Also gleich abgebogen und das Navi die nächsten 30 Minuten ignoriert. Es ging also zunächst durch Niagara on the Lake, einem schnuckeligen kleinen Ort der letzlich ein einziger Park zu sein scheint, in dem einige alte Häuser stehen. Von hier aus führt der Niagara Parkway direkt zu den Fällen. Die Straße ist ein Traum. Auch hier meint man durch einen riesigen Park zu fahren in dem einige Wohnhäuser stehen. Manche von denen kann man schon nicht mehr als Haus, sondern eher als Villen mit eigener Auffahrt bezeichnen. Überall gepflegte Gärten und raspelkurz geschnittener Rasen. Ich glaube die vielen Landschaftsgärtner die ich hier schon gesehen haben verdienen nicht schlecht, Arbeit haben sie jedenfalls ohne Ende.
Direkt am Niagara Parkway liegt auch der Whirlpool über den eine Aussichtsgondel fährt. Irgendwo habe ich mal gelesen das diese Gondel spanischer Herkunft und schon recht alt ist.
Von hier aus war es nun nicht mehr weit bis zu den großen Fällen.
Was als erstes in Niagara Falls, Ontario auffält ist, dass der Ort eine Mischung aus Las Vegas und Timssquere ist. Überall laute Musik, Stimmengwirr, Shops, Restaurant und grelle Leuchtreklame. Der Ort ist komplett komerzialisiert. Das hätte ich eher auf der amerikanischen Seite erwartet. Dort ist aber nahezu gar nix los, ich war froh dort wenigstens noch nen Kaffee zu bekommen.
Die Tagesplanung sah heute vor, daß wir den Nachmittag und Abend in 3 Teile teilen. Erst die Fälle bei Tageslicht, dann Shoppen im Fashionoutlet Niagara Falls und dann die Fälle bei Nacht mit abschließendem Feuerwerk. Beim Shoppen habe ich keine Fotos gemacht, da hatte ich die Hände voller Tüten (Timberland war eh schon günstig und mit 40% Sonderrabatt für Mitarbeiter und deren Freunde und Familie konnte ich auch als Mann nicht widerstehen und habe mich dem Shoppingwahn hingegeben).
Premiere!!!!
Das erste Video geht offiziell online. Klick mich!
Die restlichen Bilder kommen jetzt.
Morgen geht es nochmal um den Ontariolake herum Richtung Rochester. Dort wollen wir den Thousand Islands noch einen Besuch abstatten.
Ich werde berichten.
In diesem Sinne...
Die Statistik fällt heute aus, die Zahlen haben mich verlassen oder ich sie vergessen, suchts euch aus. Wird aber nachgereicht, wenn ich die entsprechenden Zettel wiederfinde.
128 Meilen und Motel 6 mit 85$
Auf Wunsch meines lieben Kollegen Udo noch 3 extra Bilder.
So, nun ist 00:15 und ich mach jetzt Schicht (hinter mir höre ich schon seit einiger Zeit gleichmäßiges Atmen, ihr wißt was das heißt!!)
Die allmorgendliche Prozedur aus Aufstehen, nacheinander das Bad bevölkern, Koffer packen und ins Auto räumen, anschließend Frühstück und auschecken hat sich mitlerweilen richtig eingespielt. Einzig unser Auto macht mir langsam Sorgen. Der Bereich der Heckscheibe den ich noch durch den Innenspiegel erkennen kann wird immer kleiner, das heißt unser Kofferraum immer voller und dementsprechend waren wir einkaufstechnisch sehr erfolgreich. Wär auch blöd wenn nicht. Aber deswegen sind wir ja nicht hier, aber auch!!!
Heute morgen ging es ganz gemütlich 130 km weiter zu den Niagarafällen. Der Zufall wollte es dass ich auf dem Highway ein Schild in Richtung Niagara on the Lakes gesehen habe und mich an den Tip einer sehr guten Freundin erinnert habe (vielen Dank noch mal Kathi). Also gleich abgebogen und das Navi die nächsten 30 Minuten ignoriert. Es ging also zunächst durch Niagara on the Lake, einem schnuckeligen kleinen Ort der letzlich ein einziger Park zu sein scheint, in dem einige alte Häuser stehen. Von hier aus führt der Niagara Parkway direkt zu den Fällen. Die Straße ist ein Traum. Auch hier meint man durch einen riesigen Park zu fahren in dem einige Wohnhäuser stehen. Manche von denen kann man schon nicht mehr als Haus, sondern eher als Villen mit eigener Auffahrt bezeichnen. Überall gepflegte Gärten und raspelkurz geschnittener Rasen. Ich glaube die vielen Landschaftsgärtner die ich hier schon gesehen haben verdienen nicht schlecht, Arbeit haben sie jedenfalls ohne Ende.
Direkt am Niagara Parkway liegt auch der Whirlpool über den eine Aussichtsgondel fährt. Irgendwo habe ich mal gelesen das diese Gondel spanischer Herkunft und schon recht alt ist.
Von hier aus war es nun nicht mehr weit bis zu den großen Fällen.
Was als erstes in Niagara Falls, Ontario auffält ist, dass der Ort eine Mischung aus Las Vegas und Timssquere ist. Überall laute Musik, Stimmengwirr, Shops, Restaurant und grelle Leuchtreklame. Der Ort ist komplett komerzialisiert. Das hätte ich eher auf der amerikanischen Seite erwartet. Dort ist aber nahezu gar nix los, ich war froh dort wenigstens noch nen Kaffee zu bekommen.
Die Tagesplanung sah heute vor, daß wir den Nachmittag und Abend in 3 Teile teilen. Erst die Fälle bei Tageslicht, dann Shoppen im Fashionoutlet Niagara Falls und dann die Fälle bei Nacht mit abschließendem Feuerwerk. Beim Shoppen habe ich keine Fotos gemacht, da hatte ich die Hände voller Tüten (Timberland war eh schon günstig und mit 40% Sonderrabatt für Mitarbeiter und deren Freunde und Familie konnte ich auch als Mann nicht widerstehen und habe mich dem Shoppingwahn hingegeben).
Premiere!!!!
Das erste Video geht offiziell online. Klick mich!
Die restlichen Bilder kommen jetzt.
Morgen geht es nochmal um den Ontariolake herum Richtung Rochester. Dort wollen wir den Thousand Islands noch einen Besuch abstatten.
Ich werde berichten.
In diesem Sinne...
Die Statistik fällt heute aus, die Zahlen haben mich verlassen oder ich sie vergessen, suchts euch aus. Wird aber nachgereicht, wenn ich die entsprechenden Zettel wiederfinde.
128 Meilen und Motel 6 mit 85$
Auf Wunsch meines lieben Kollegen Udo noch 3 extra Bilder.
So, nun ist 00:15 und ich mach jetzt Schicht (hinter mir höre ich schon seit einiger Zeit gleichmäßiges Atmen, ihr wißt was das heißt!!)
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