Sonntag, 13. September 2009

It´s raining men

naja, keine Männer aber es ist eben am regnen, wenn auch nur einmal, nämlich gleich den ganzen Tag. Gleich mit dem Aufstehen wurde wir vom freundlichen Naß begrüßt und sollten es den ganzen Tag nicht mehr los werden.

Sightseeing in Bosten fiel dementsprechend weitegehend flach. Bereits gestern hatten wir uns von einem Anbieter, der Touren in der Stadt anbietet einen Prospekt mitgenommen. Dieser enthielt ein Karte in der die Strecke des Busses eingezeichnet war. Diese Tour konnten wir dann zumindest teilweise mit dem Auto abfahren und so das eine oder andere touristische Highlight sehen, Autowandern eben!

Weiter ging es dann nach New Hampshire. Wenn wir mehr Zeit eingeplant hätten oder zumindest das Wetter etwas besser gewesen wäre, hätte man hier sicher die eine oder andere Stunde verbringen können. Ein zwar touristisch voll erschlossener, aber dennoch wunderschöner Ort mit diesem ganz gewissen Fischercharme. Die Häuser stehen direkt am sanft abfallenden Strand oder auf der anderen Strassenseite leicht erhöht mit genialem Blick auf die Küste. Wenn man sich die Häuser hier anschaut (viele im Stile der Häuser aus "Fackeln im Sturm", zweigeschossig, große umlaufende Veranda, teils mit Sonnendeck auf dem Dach und riesigen Grundstücken) könnte man meinen, hier herrsche ein recht hohe Millionärsdichte. Keine Ahnung ob es viellecht tatsächlich so ist. Wirklich wunderschöne Häuser, die in Deutschland wohl unbezahlbar wären.
Da der Regen sich heute eh nicht verziehen wollte passte der eingelegte Shoppingstop in Kittery wir Faust auf Auge. Ich habe zwar schon bessere Ouletmalls gesehen, aber insgesamt war die Ausbeute hier nicht schlecht------->
Und das war nur ein Teil der heutigen Einkäufe. Nach etwa 4,5 Stunden und einem Burger beim großen M stand Portland an. Wieder eine kurze Orientierungsfahrt durch die Stadt und dann auf zum Motel. Heute haben wir uns mal richtig was geleistet. Ein Fairfield Inn aus dem Hause Marriott. Stephie´s Kommentar zur Toilette im Empfangsbereich: "Die Toilette hier ist größer als unser gesamtes Zimmer in New York", und damit hatte sie noch nicht mal unrecht. Im Vergleich zu dem Wohnklo in NYC sind die Zimmer in den Motels wahre Schlösser, zumindest von der Größe her.

Abendessen stand noch an. In einem USA-Forum wurde immer wieder die Restaurantkette Outback gelobt und zufällig fand sich in unsere Nähe eines dieser Restaurants. Wirklich viel mit Australien hat der Laden weder auf der Karte noch in der Deko zu tun, von 2-3 Känguru-Bildern mal abgesehen. Das Essen aber hat sich trotzdem gelohnt.

Hier mal eine kleine Auswahl:

Beilagensalat
9Oz Steak, medium-well, mit "Aussi-fries"
Baby-Backrips und Hähnchensteack
Shrimp Fuego
Morgen brechen wir nach Bangor auf, mal sehen was uns dort erwartet.

In diesem Sinne...

Die Statistik

gefahrene Meilen: 155
Motel Fairfiled Inn 116$

1 Kommentar:

  1. Servus aus München, wenn Ihr Maine erreicht, dann grüsst mal den Horrorkönig Stephen King und lasst euch nicht von irgendwelchen Monstern oder Aliens einfangen. ;-) Das Steak hätten wir auch gewählt. Have fun. Katie und Michael

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.